News zum Beamtendarlehen der Nürnberger

Sie waren im letzten Jahr ständig gestresst und haben es sich deshalb zum Neujahrsvorsatz gemacht, mehr auf sich zu achten? Damit sind Sie nicht allein: Über 60 Prozent aller Befragten gaben bei einer Umfrage an, 2019 Stress vermeiden oder abbauen zu wollen. Es ist sehr leicht, gute Vorsätze zu fassen – sie dann auch durchzuziehen ist jedoch eine ganz andere Sache. Daher geben wir Ihnen in diesem Artikel fünf wertvolle Tipps, mit denen Sie Ihr Leben entspannter gestalten können.

Wellness

Zunächst zum Offensichtlichen: Während eines Wellnesstages kann unmittelbar Anspannung abgebaut und die Akkus wieder für den Alltag aufgeladen werden. Bei einer wohltuenden Massage, einem Saunagang oder auch beim Entspannen im Salzwasserpool lassen sich Sorgen und Probleme nicht nur kurzzeitig vergessen: Durch die Erholung ändert sich häufig auch der Blick auf schwierige Situationen, sodass Sie auch am nächsten Tag gelassener an die Dinge herangehen.
In Sachen Wellness gibt es dank einer großen Angebotsvielfalt für wirklich jeden das Richtige: Angefangen beim ausgedehnten Bad in den eigenen vier Wänden bis hin zum luxuriösen Wellnesswochenende im Hotel ist für Jung und Alt mit Sicherheit etwas Passendes dabei. Besonders sinnvoll ist es, wenn regelmäßig Wellness betrieben wird – beispielsweise immer am selben Wochentag. Die Gewissheit, an einem Tag pro Woche zumindest einige Stunden zu haben, in denen man etwas für Körper und Geist tut, kann vor allem in stressigen Zeiten ein echter Lichtblick sein.

Regelmäßig Sport treiben

Auch in Bezug auf Sport gilt: Regelmäßigkeit ist nicht nur der Schlüssel zum Erfolg, sondern auch der Weg zu einem entspannten Lebensgefühl. Gerade für Menschen, die einen Bürojob ausüben und sich daher im Alltag nur wenig bewegen, ist ein sportlicher Ausgleich extrem wichtig – sowohl für die psychische, als auch für die physische Gesundheit. Das liegt mitunter daran, dass beim Sport das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Außerdem konzentriert man sich beim Sport nur auf das Training und die körperliche Anstrengung, sodass die Belastungen des Alltags zumindest für eine kurze Zeit keine Rolle spielen. Zuletzt fördert Sport auch das Selbstbewusstsein: Wer sich bewusst dazu entschließt, Sport zu treiben, gewinnt an Selbstvertrauen. Dieses Gefühl überträgt sich auch auf den Berufsalltag, was dazu führt, dass man in Stresssituationen leichter einen kühlen Kopf bewahren kann.

Ausreichend Schlaf

Mediziner empfehlen Erwachsenen 8 Stunden Schlaf pro Nacht, doch viele Menschen gewöhnen sich im Laufe ihres Lebens an kürzere Nächte. Auch wenn jeder sein eigenes Maß finden muss, sollte diese Empfehlung zumindest als eine grobe Richtlinie dienen. Denn: Wer zu wenig schläft, ist tagsüber unausgeglichen, hat ein Energiedefizit und reagiert gereizt auf Stress. Und auch zu viel Schlaf kann zu Müdigkeit und Trägheit führen. Vor allem in Kombination mit regelmäßigem Sport hat eine gesunde Menge an Schlaf enorme Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden: Wer genügend schläft, ist nicht nur entspannter, sondern lebt statistisch gesehen auch länger.

Soziale Kontakte

Einsamkeit und Isolation machen auf Dauer nicht nur unglücklich, sondern auch krank – das haben bereits verschiedene Studien festgestellt. Einsamkeit kann für die Gesundheit genauso schädlich sein wie Rauchen oder Übergewicht. Ein regelmäßiger Gedankenaustausch, Zuneigung, Trost und Verständnis sind in schwierigen Momenten Gold wert. Dabei ist es wichtig, dass die Kommunikation mit Freunden oder der Familie nicht nur über soziale Netzwerke, sondern auch „in der Realität“ stattfindet, da Facebook und Co. erwiesenermaßen ein hohes Suchtpotenzial verfügen und nicht selten zu Depressionen oder ähnlichen Krankheiten führen. Pflegen Sie also Ihre Kontakte, indem Sie sich regelmäßig mit Ihnen zum Kaffeetrinken, zum Sport oder für andere entspannte Tätigkeiten verabreden.

Finanzielle Sicherheit

Finanzielle Sicherheit, finanzieller Schutz und finanzielle Freiheit gehören zu den Gütern, die erst geschätzt werden, wenn sie fehlen. Dabei hat eine stabile finanzielle Situation einen enormen Einfluss auf unser Lebensgefühl: Menschen, die auch am Monatsende nicht jeden Cent umdrehen müssen, sondern stets über einen kleinen Puffer verfügen, sind im Alltag weniger gestresst und ängstlich. Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.“. Auch wenn Geld also nicht die wichtigste Rolle im Leben spielen sollte, ist es wichtig, dass es immer in einem gesunden Maß verfügbar ist. In Notsituationen – das Auto ist kaputt, es muss eine neue Küche angeschafft werden, die Krankenkasse kommt für spezielle Behandlungen nicht auf – nehmen daher viele Menschen einen Kredit auf, um keine roten Zahlen zu schreiben. Häufig stellt sich diese Lösung aber als ein großer Fehler heraus: Hohe Zinssätze und zu kurze Laufzeiten stellen viele Kreditnehmer auf eine psychische Belastungsprobe.

Das Beamtendarlehen

Wer das Beamtendarlehen der Nürnberger Versicherung in Anspruch nimmt, kommt garantiert nicht in solch eine stressige Situation. Das Beamtendarlehen ist gewöhnlicher Ratenkredit, der jedoch nur einer limitierten Zielgruppe - den Beamten und den Angestellten des Öffentlichen Dienstes – zur Verfügung steht. Die Kreditnehmer leihen sich also für eine bestimmte, vorab vereinbarte Laufzeit eine Geldsumme, die sie dann in monatlichen Raten an das Kreditinstitut zurückzahlen. Dabei macht es Sinn, sich vor dem Abschluss des Darlehens von einem Finanzexperten des Kreditinstituts bezüglich der Konditionen des Darlehens beraten zu lassen: In diesem Gespräch wird auf Basis der finanziellen und beruflichen Gegebenheiten des Kreditnehmers beispielsweise besprochen, wie hoch die Kreditsumme maximal sein sollte und welche Laufzeit sich am besten eignet, um das geliehene Geld wieder zurückzuzahlen.

Die wichtigsten Vorteile des Beamtendarlehens sind die günstigen Kreditkonditionen. Da den Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes dank ihren sicheren Beschäftigungsverhältnissen und soliden Gehältern von den Kreditinstituten eine besonders hohe Bonität zugesprochen wird, kann das Beamtendarlehen mit großzügigen Laufzeiten von bis zu 12 Jahren und niedrigen Zinssätzen überzeugen. Diese vorteilhaften Rahmenbedingungen führen vor allem im Vergleich mit herkömmlichen Krediten zu einem viel geringeren finanziellen Druck für die Kreditnehmer. Die langen Laufzeiten und geringen Zinssätze sorgen dafür, dass die monatlich zu zahlenden Raten wesentlich geringer ausfallen, sodass im Alltag auch von einer psychischen Belastung durch den Kredit nichts zu spüren ist.

Ein repräsentatives Fallbeispiel kann die Funktionsweise des Beamtendarlehens gut verdeutlichen: Bei einem Netto­kredit­betrag von 20.000,00 € und einer Lauf­zeit von 10 Jahren beträgt der gebun­dene Soll­zins­satz 3,92 % p.a. und der effek­tive Jahres­zins 3,99 % p.a. Es wird keine Provi­sion und kein Bear­bei­tungs­ent­gelt fällig. Zu zahlen sind 120 monat­liche Raten zu je 202,00 €. Der Gesamt­betrag beträgt 24.240€.

„Nächstes Jahr lebe ich sparsamer“ - ein Vorsatz, der nicht nur unter jungen Leuten Jahr für Jahr im Dezember die Runde macht. Viele Menschen nehmen sich zum Jahresende vor, zukünftig weniger Geld auszugeben und es sinnvoller zu investieren. Doch das ist wie bei nahezu allen Jahresvorsätzen leichter gesagt als getan, da laufende Ausgaben natürlich gedeckt werden müssen und man auch im Alltag immer wieder hochpreisigen Verlockungen ausgesetzt ist. Damit Sie es im kommenden Jahr beim Sparen etwas leichter haben, finden Sie in diesem Artikel fünf Tipps, die es Ihnen ermöglichen werden, auch langfristig effizient mit Ihrem Geld zu wirtschaften.

 

Tipp Nummer 1: Führen Sie Buch und planen Sie detailliert

Planung ist das A und O; auch und vor allen Dingen in finanziellen Angelegenheiten. Das sicherste Mittel für einen Überblick über die eigenen Finanzen ist ein Haushaltsbuch. Tragen Sie dort sämtliche Einnahmen und Ausgaben ein, um auf Anhieb feststellen zu können, wofür jeden Monat welche Summen fällig werden. Auf diese Weise sehen Sie auch schnell, an welchen Stellen Sie Geld sparen können und an welchen nicht. Für die Buchführung über Ihre Finanzen eignen sich Softwares wie Excel, speziell für dieses Vorhaben entwickelte Apps und natürlich ganz klassisch ein leeres Buch.

Zur Finanzplanung gehört jedoch neben der schriftlichen Aufstellung von Kosten und Einnahmen natürlich auch eine regelmäßige Kontrolle des Kontos. In Zeiten, in denen ein Großteil aller Transaktionen über die EC- bzw. Kreditkarte gehandhabt wird, ist es besonders wichtig, nie den Überblick über seine Konten zu verlieren. Bei regelmäßiger Kontrolle in Form von Kontoauszügen oder durch Onlinebanking bemerken Sie außerdem schnell, wenn jemand Ihre Kontodaten missbraucht. So können Sie sich schnell und einfach vor Betrügern und bösen Überraschungen schützen.

 

Tipp Nummer 2: Zahlen Sie Ihre Rechnungen sofort

Jeder kennt sie: diese eine Rechnung, die man seit Wochen im Hinterkopf, aber aus Zeitmangel oder anderen Gründen immer noch nicht beglichen hat. Oft werden genau diese vermeintlich kleinen Ausgaben zu einer mentalen und irgendwann auch finanziellen Belastung, weil sie nicht nur ständig im Unterbewusstsein herumschwirren, sondern nach gewisser Zeit auch Mahngebühren mit sich bringen. Deshalb sollten Sie sich immer an den Grundsatz halten, sich mit jeder Zahlungsaufforderung nur ein einziges Mal zu befassen und diese direkt zu begleichen. So sparen Sie nicht nur eine Menge Stress, sondern auch bares Geld!

 

Tipp Nummer 3: Halten Sie Ihre Wünsche und Ziele schriftlich fest

Was für konkrete Ausgaben und Einnahmen gilt, gilt natürlich auch für geplante Anschaffungen und Investitionen. In unserer schnelllebigen, von Trends und Hypes geprägten Gesellschaft tauchen täglich neue Wünsche auf – und manche von ihnen sind nicht gerade kostengünstig. Um Ihr Geld sinnvoll auszugeben sollten Sie daher Ihre materiellen Wünsche stets erst einmal schriftlich festhalten, statt sie sich direkt zu erfüllen. Lassen Sie Ihren „Wunschzettel“ ruhig immer ein paar Tage liegen, um dann mit etwas Abstand zu hinterfragen, ob der Wunsch das Geld wirklich wert ist. Auf diese Weise schützen Sie sich selbst vor impulsiven Fehlkäufen und haben somit ein größeres Budget für Investitionen, die Ihnen wirklich am Herzen liegen.

 

Tipp Nummer 4: Nutzen Sie die 50/30/20-Regel

Die sogenannte 50/30/20-Regel hilft vielen Menschen beim Sparen. Ihre Kernaussage ist Folgende: 50 Prozent Ihrer Einnahmen dürfen für essenzielle Dinge wie Miete und Lebensmittel ausgegeben werden, 30 Prozent des Geldes sollten Sie in Ihre Zukunft investieren (beispielsweise in Form von Rentenversicherungen oder Geldanlagen) und 20 Prozent Ihres Einkommens steht der freien Verwendung zur Verfügung. Auch diese Maßnahme bewirkt, dass Sie lernen, bewusster mit Ihren Einkünften umzugehen, was schlussendlich dazu führt, dass Sie eine Menge Geld sparen.

Tipp Nummer 5: Befreien Sie sich von teuren Verträgen und Krediten

Die Umsetzung dieses Tipps kann etwas mühsam sein, lohnt sich aber allemal: Überprüfen Sie laufende Verträge mit Mobilfunk-, Strom- und Internetanbietern. Nicht selten passiert es Menschen, dass sie in alten Verträgen hängen, die längst in Vergessenheit geraten sind. Dasselbe gilt für Kredite und Darlehen: Auch hier sollten Sie stets einen Überblick über die Kreditkonditionen behalten. Manchmal macht es auch Sinn, einen Kredit mithilfe eines anderen Kredites abzubezahlen – beispielsweise im Falle der Möglichkeit zur Inanspruchnahme des Beamtendarlehens.

 

Das Beamtendarlehen

Das Beamtendarlehen ist im Grunde ein normaler Kredit, der nur von Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes aufgenommen werden kann. Er besticht mit extrem guten Konditionen wie langen Laufzeiten von bis zu 12 Jahren und sehr niedrigen Zinssätzen. Diese Konditionen werden von den Kreditinstituten mit der hohen Bonität der Zielgruppe begründet: Wie bereits beschrieben beziehen Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes nicht nur solide Gehälter, sondern sind auch im Alter und in Krankheitsfällen besonders gut abgesichert. Damit stellen sie ein enorm geringes Risiko für die Kreditgeber dar.

 

Ein Fallbeispiel

Doch wie genau funktioniert das Beamtendarlehen eigentlich?Grundsätzlich ist das Beamtendarlehen genauso aufgebaut wie jeder andere Kredit. Der Kreditnehmer vereinbart mit dem Kreditinstitut die genauen Konditionen des Darlehens wie natürlich die Kreditsumme, den Zinssatz und die Laufzeit des Darlehens. Daraus ergibt sich dann der monatliche Betrag, den der Kreditnehmer dem Kreditnehmer zurückzahlen muss. Ein Fallbeispiel kann die Rechnung mit realen Zahlen verdeutlichen. Bei einer Kreditsumme von 30.000 Euro mit einer Laufzeit von 12 Jahren beträgt der gebundene Sollzinssatz 4,19 % p.a. und der effektive Jahreszins 4,75 % p.a. Zu zahlen wären unter diesen Bedingungen 144 monatliche Raten zu je 311,41 €. Der Gesamtbetrag beläuft sich damit auf 44.843,04 €.

Ob religiöses Ritual, politische Geste oder ein ganz individueller Akt – die Tradition des Schenkens ist uralt und fest in der Geschichte der Menschheit verankert. Bereits vor der Einführung des Handels etablierte sich das „Mitbringsel“ bei Besuchen eines fremden Stammes, um so die friedliche Absicht der Zusammenkunft zu unterstreichen. Das Gastgeschenk, welches auch heute noch eine besondere Bedeutung einnimmt, wird vom französischen Soziologen und Ethnologen Marcel Mauss in Anlehnung an Rousseau als „Gesellschaftsvertrag der Naturvölker“ bezeichnet. Mauss prägte den Begriff der „Schenkökonomie“, der impliziert, dass beim Geben und Nehmen auf eine Weiterführung der Beziehung zwischen dem Schenker und dem Beschenkten vertraut wird. Soziobiologen wiederum davon aus, dass das Schenken aus dem Werben um einen Partner und dem Brutpflegeverhalten heraus entstanden ist: Kinder bemerken demnach schon früh, dass Teilen und freiwilliges Abgeben die Beziehung zu anderen fördert.

Gegenseitiges Beschenken: eine christliche Tradition

Und auch im religiösen Kontext spielt der Akt des Schenkens eine große Rolle. Auch wenn den Göttern vor allem die Naturgewalten zugeschrieben werden und sie somit als übermächtig gelten, versuchen in fast allen Religionen die Gläubigen, ihre Götter mithilfe von Opfergaben gnädig zu stimmen. So symbolisieren auch in der christlichen Tradition die Weihnachtsgeschenke einen Dank für die Geburt Christi. Zusätzlich wird in der Weihnachtszeit und vor allem am Heiligen Abend an die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland erinnert. Im 16. Jahrhundert ersetzte Martin Luther den Brauch des Nikolaus für die Protestanten durch den Heiligen Christ, welcher sich im Sprachgebrauch zum Christkind entwickelte.

In vielen deutschen Familien steht die christliche Geschichte beim Weihnachtsfest schon längst nicht mehr im Vordergrund. Dennoch genießen die meisten Menschen die gemeinsame Zeit am 24., 25. und 26. Dezember in vollen Zügen. Auch das Schenken ist dabei natürlich weiterhin von großer Bedeutung und vor allem die Kinder freuen sich über das neue Spielzeug, das sie von ihren Eltern, Großeltern und vielen anderen Verwandten am Weihnachtsfest überreicht bekommen. Dabei wird gern tief in die Tasche gegriffen: 465,70 Euro gab der Durchschnittsdeutsche im letzten Jahr für Weihnachtsgeschenke aus, dieses Jahr planten die Befragten mit 472,30 Euro etwa sieben Euro mehr für den Geschenkekauf ein. Am häufigsten werden einer Umfrage zufolge Geld und Gutscheine verschenkt.

Das perfekte Weihnachtsgeschenk

Die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk fällt kaum jemandem besonders leicht - individuell, ausgefallen und nicht allzu teuer soll es sein. Häufig hilft es, beim Geschenkekauf dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen oder sich zu erinnern, ob der zu Beschenkende in den letzten Wochen oder Monaten vielleicht mal einen Wunsch geäußert hat. In engen Beziehungen und Freundschaften ist es in der Regel auch möglich, einfach nachzufragen oder dem anderen direkt zu sagen, über welches Geschenk man sich besonders freuen würde. Doch was ist, wenn man eigentlich weiß, was man verschenken möchte, die Geschenkidee jedoch das eigene Budget übersteigt?

Weihnachtsgeld als finanzielle Unterstützung

Rund 55 Prozent und damit mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer dürfen sich am Jahresende über Weihnachtsgeld freuen. Dabei handelt es sich um eine Sonderzahlung des Arbeitgebers, deren Höhe vom jeweiligen Tarifvertrag, der Betriebsvereinbarung sowie dem Arbeitsvertrag abhängig ist. Das Weihnachtsgeld kann auf zwei verschiedene Arten geregelt werden: Entweder bekommt der Arbeitnehmer sie in Form einer Einmalzahlung am Ende des Jahres oder es wird eine zusätzliche monatliche Leistung zum eigentlichen Gehalt addiert. Letzteres trifft vor allem auf die Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes zu, deren Weihnachtsgeld in den letzten Jahren immer wieder gesenkt wurde. Aber auch für diese Berufsgruppe gibt es die Möglichkeit, die finanzielle Situation während der Weihnachtszeit ein wenig zu entlasten: das sogenannte Beamtendarlehen.

Das Beamtendarlehen: lange Laufzeiten, niedrige Zinssätze

Das Beamtendarlehen ist im Grunde ein gewöhnlicher Ratenkredit, der jedoch nur einer limitierten Zielgruppe - den Beamten und den Angestellten des Öffentlichen Dienstes – zur Verfügung steht. Die Kreditnehmer leihen sich also für eine bestimmte, vorab vereinbarte Laufzeit eine Geldsumme, die sie dann in monatlichen Raten an das Kreditinstitut zurückzahlen. Dabei macht es Sinn, sich vor dem Abschluss des Darlehens von einem Finanzexperten des Kreditinstituts bezüglich der Konditionen des Darlehens beraten zu lassen: In diesem Gespräch wird auf Basis der finanziellen und beruflichen Gegebenheiten des Kreditnehmers beispielsweise besprochen, wie hoch die Kreditsumme maximal sein sollte und welche Laufzeit sich am besten eignet, um das geliehene Geld wieder zurückzuzahlen.

Die wichtigsten Vorteile des Beamtendarlehens sind die günstigen Kreditkonditionen. Da den Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes dank ihren sicheren Beschäftigungsverhältnissen und soliden Gehältern von den Kreditinstituten eine besonders hohe Bonität zugesprochen wird, kann das Beamtendarlehen mit großzügigen Laufzeiten von bis zu 12 Jahren und niedrigen Zinssätzen überzeugen. Diese vorteilhaften Rahmenbedingungen führen vor allem im Vergleich mit herkömmlichen Krediten zu einem viel geringeren finanziellen Druck für die Kreditnehmer. Die langen Laufzeiten und geringen Zinssätze sorgen dafür, dass die monatlich zu zahlenden Raten wesentlich geringer ausfallen, sodass im Alltag auch von einer psychischen Belastung durch den Kredit nichts zu spüren ist. Ein repräsentatives Fallbeispiel kann die Funktionsweise des Beamtendarlehens gut verdeutlichen: Bei einem Netto­kredit­betrag von 20.000,00 € und einer Lauf­zeit von 10 Jahren beträgt der gebun­dene Soll­zins­satz 3,92 % p.a. und der effek­tive Jahres­zins 3,99 % p.a. Es wird keine Provi­sion und kein Bear­bei­tungs­ent­gelt fällig. Zu zahlen sind 120 monat­liche Raten zu je 202,00 €. Der Gesamt­betrag beträgt 24.240 €.

Das speziell auf Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes zugeschnittene Darlehen besticht also mit angenehmen Kreditbedingungen, die den Kreditnehmer im Alltag finanziell maßgeblich entlasten. Besonders in der Weihnachtszeit – eine Zeit, in der viele Ausgaben anfallen – kann das Beamtendarlehen also eine große finanzielle Unterstützung sein. Es sorgt dafür, dass Weihnachten weiterhin ein Fest der Freude und Familie bleibt und nicht von finanziellen Sorgen geprägt wird.

In Deutschland sind mittlerweile 4,6 Millionen Menschen im Öffentlichen Dienst beschäftigt; davon sind fast 1,9 Millionen verbeamtet. Wie in allen anderen Sektoren gibt es auch in diesem Berufsfeld einige Gewerkschaften, in denen sich die Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes vereinigen und ihre wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen vertreten können. Der Dachverband der Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes und des privaten Dienstleistungssektors ist der „DBB Beamtenbund und Tarifunion“.

Der DBB ist mit seinen 43 Mitgliedschaftsgewerkschaften und über 1,3 Millionen Mitglieder der zweitgrößte gewerkschaftliche Dachverband Deutschland – direkt nach dem DGB, dem deutschen Gewerkschaftsbund. Der Beamtenbund ist in 16 Landesverbände untergliedert und umfasst einen Jugendverband, der sich „DBB Jugend“ nennt. Dort treffen über 190.000 junge Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes aufeinander.

Die Einzelgewerkschaften des DBBs

Um sich für alle Menschen, die im Öffentlichen Dienst tätig sind, ausreichend einsetzen zu können, gibt es unter dem Dach des DBBs für alle Bereiche dieses Sektors Einzelgewerkschaften und Verbände, die die Interessen der Beamten und Angestellten individuell vertreten – beispielsweise in Sachen Löhne, Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten. Die DBB-Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern ist der Verband „Bildung und Erziehung“ in Berlin. In diesem Verband organisieren sich Lehrer und Lehrerinnen aller Schultypen sowie Erzieherinnen und Erzieher. Das erklärte Ziel des Verbandes für Bildung und Erziehung ist die Gerechtigkeit durch Bildung: Um dieses Ziel zu erreichen, soll der Lehrerberuf in der Gesellschaft gestärkt, eine Anerkennung der Gleichwertigkeit der Lehrämter bewirkt und eine gleiche Bezahlung aller Pädagogen unabhängig von der Schulart angestrebt werden. Der VBE, wie diese Fachgewerkschaft auch genannt wird, hat circa 164.000 Mitglieder. Andere Bereiche des DBBs, zu denen sich die Einzelgewerkschaften zuordnen, sind beispielsweise die Allgemeine Verwaltung, Sicherheit, Justiz, Finanzen, Umwelt, Verkehr und Technik.

Der öffentliche Dienst: Stress gehört zum Alltag

Die Einzelgewerkschaften des DBBs setzen sich also für die Interessen und Anliegen der Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes ein. Das ist unter anderem notwendig, da diese Berufsgruppen häufig einem besonderen Druck und hohen Ansprüchen ausgesetzt sind. Vor allem Kommunalbeamte erleiden oft aufgrund von Unterbesetzungen in den Ämtern viel Stress in ihrem Arbeitsalltag. Viele Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes klagen außerdem über eine mangelnde Anerkennung: Sowohl in der Öffentlichkeit, als auch im direkten Kundenkontakt werde ihre Arbeit häufig nicht respektiert. Hinzu kommt, dass Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes bei Problemen niemals ihren direkten Arbeitgeber – nämlich den Staat – ansprechen können, sondern sich stets „nur“ einem Vorgesetzten anvertrauen können.

Finanzielle Vorzüge des Beamtendaseins

Das Beamtendasein bzw. der Beruf des Angestellten des Öffentlichen Dienstes ist mit einigen Schwierigkeiten verbunden – aber auch mit einigen Vorteilen. Neben einer großen und gut organisierten Gewerkschaft in Form des DBBs bringt eine Karriere im Öffentlichen Dienst ein paar finanzielle Vorzüge mit sich, die schon so manchen Schüler und Studenten von einem Einstieg in diesen Sektor überzeugt haben. Darunter fallen beispielsweise die soliden Löhne der sogenannten Staatsdiener sowie die zuverlässige Absicherung im Krankheitsfall und im Alter.

Besonders attraktiv ist für die meisten Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes auch die Möglichkeit eines Sabbatjahres. Das Sabbatjahr räumt den Arbeitnehmern eine berufliche Auszeit von drei bis zwölf Monaten ein, in der sie sich der Weiterbildung oder dem sozialen Engagement widmen, aber auch einfach mal entspannen können. Um im Zeitraum dieser Auszeit weiterhin Gehalt zu beziehen, arbeiten die Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes bis zu zehn Jahre im Voraus für einen gekürzten Lohn, der dann in derselben Höhe auch im Sabbatjahr ausgezahlt wird. Während dem Öffentlichen Sektor ansonsten nicht selten eine gewisse Schwerfälligkeit bezüglich moderner Arbeitsmodelle nachgesagt wird, hält er in diesem Punkt eine Art Vorbildfunktion inne: In allen 16 Bundesländern gibt es klare Regelungen, wann und wie lang ein Sabbatjahr in Anspruch genommen werden darf und wer überhaupt dazu berechtigt ist. Das ist in der freien Wirtschaft noch nicht der Fall.

Das Beamtendarlehen als finanzielle Unterstützung für Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes

Ein weiterer finanzieller Vorteil, in dessen Genuss lediglich die Angestellten des Öffentlichen Dienstes und die Beamten kommen können, ist das Beamtendarlehen. Das Beamtendarlehen ist eigentlich ein normaler Kredit, der jedoch mit besonders günstigen Konditionen für die Kreditnehmer aufwartet. Das Beamtendarlehen besticht mit langen Laufzeiten von bis zu 12 Jahren und sehr niedrigen Zinssätzen. Diese Konditionen werden von den Kreditinstituten mit der hohen Bonität der Zielgruppe begründet: Wie bereits beschrieben beziehen Beamte und Angestellte des Öffentlichen Dienstes nicht nur solide Gehälter, sondern sind auch im Alter und in Krankheitsfällen besonders gut abgesichert. Damit stellen sie ein enorm geringes Risiko für die Kreditgeber dar.

Das Beamtendarlehen: ein Fallbeispiel

Doch wie funktioniert das Beamtendarlehen eigentlich? Grundsätzlich ist das Beamtendarlehen genauso aufgebaut wie jeder andere Kredit. Der Kreditnehmer vereinbart mit dem Kreditinstitut die genauen Konditionen des Darlehens wie natürlich die Kreditsumme, den Zinssatz und die Laufzeit des Darlehens. Daraus ergibt sich dann der monatliche Betrag, den der Kreditnehmer dem Kreditnehmer zurückzahlen muss. Ein Fallbeispiel kann die Rechnung mit realen Zahlen verdeutlichen. Bei einer Kreditsumme von 30.000 Euro mit einer Laufzeit von 12 Jahren beträgt der gebundene Sollzinssatz 4,19 % p.a. und der effektive Jahreszins 4,75 % p.a. Zu zahlen wären unter diesen Bedingungen 144 monatliche Raten zu je 311,41 €. Der Gesamtbetrag beläuft sich damit auf 44.843,04 €.

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