News zum Beamtendarlehen der Nürnberger
Der große Tag der Hochzeit und seine Finanzierung
„Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.“ – dieses Zitat beschreibt wohl ziemlich genau die Vision vieler Paare, die sich gemeinsam auf ihre Hochzeit vorbereiten. Die Liebe ist es, die im Mittelpunkt dieses großen Tages stehen soll. Durch die rosarote Brille sehen die zukünftige Braut und der Bräutigam in spe sich selbst schon auf der Tanzfläche den Hochzeitswalzer tanzen, Hand in Hand die pompöse Torte anschneiden und im nostalgischen Oldtimer die Location anfahren. Die ganze Familie und viele Freunde sollen an dem wichtigen Fest teilnehmen und am Ende des Tages sagen können: „Das war die schönste Hochzeit, die ich je besucht habe!“.
Eine Hochzeit als finanzielles Großprojekt
Was noch im Moment der Verlobung so romantisch scheint, wird innerhalb kürzester Zeit zum Mammutprojekt. Nicht nur die Organisation einer Hochzeit, sondern vor allem auch die Finanzierung verschlägt vielen, besonders jungen Paaren den Atem. Vielen Verliebten ist gar nicht bewusst, was alles geplant und bezahlt werden muss: es fängt an mit der Ausstattung der Braut und des Bräutigams, der Buchung einer Location und der Verpflegung der (möglichst zahlreichen) Gäste an und endet mit vermeintlichen Kleinigkeiten wie Einladungen, Dekorationen und musikalischer Begleitung in Form eines DJs oder einer Live-Band. Im Durchschnitt können da schon einmal 10.000 Euro anfallen – nach oben sind finanziell natürlich keine Grenzen gesetzt, während bei einem niedrigeren Budget schon mal auf einige schöne Details verzichtet werden muss.
Die Hochzeitsplanung: mögliche Sparmaßnahmen und kreative, ausgefallene Ideen
Doch was ist wirklich wichtig an dem Tag, auf den manche Paare Jahre lang hinfiebern? Welche Anschaffungen müssen getätigt werden und wo kann man vielleicht sogar sparen, ohne große Abstriche machen zu müssen?
Als die größten Kostenblöcke einer Hochzeit gelten die Ausstattungen des Brautpaars und die Bewirtung der Gäste. Hochzeitsplaner, die mit Paaren zusammenarbeiten, denen ein weniger großes Budget zur Verfügung steht, raten gern dazu, das eigene nähere Umfeld zu mobilisieren. Das bedeutet: fragen Sie im Freundes- und Bekanntenkreis nach den Dingen, die Ihnen noch für Ihren großen Tag fehlen, die Sie aber nicht zwingend neu kaufen möchten. Überlegen Sie, ob Sie für Ihre Hochzeit wirklich ein teures, neues Kleid kaufen möchten, oder ob es nicht auch reicht, ein schönes und einzigartiges gebrauchtes Kleid in einem schickeren Second-Hand-Laden zu kaufen. Ihre Schwester, Mutter oder beste Freundin hat vielleicht noch ein edles paar Schuhe, die Sie selbst an ihrem Hochzeitstag getragen hat? Scheuen Sie sich nicht, sich mal umzuhören. Vor allem für enge Freunde und Verwandte kann es oft eine große Ehre sein, Ihnen ein Kleidungsstück für Ihren großen Tag zu leihen.
Auch bei bestimmten Dienstleistungen ist es sinnvoll, zunächst zu überlegen, ob man entsprechende Freunde oder Bekannte hat, die einem aushelfen können. Floristen, Friseure, Visagisten, Gastronomen, DJ’s… - meistens gibt es jemanden, der sich beispielsweise anstelle eines Hochzeitsgeschenks mit seinem Hobby oder natürlich auch seinem Job gern auf Ihrer Hochzeit einbringen würde. Oft gibt es auch viele kreative Bastler im eigenen Umfeld, die sich freuen würden, Ihnen bei der Dekoration der Hochzeitslocation helfen zu können. Apropos basteln: im Internet finden Sie viele DIY-Anleitungen zu Dingen wie Einladungs- oder Tischkarten. Basteln spart nämlich nicht nur Geld, sondern macht in guter Gesellschaft auch ziemlich viel Spaß und verleiht Ihrer Hochzeit eine ganz besondere, persönliche Note.
Die größte Hürde: die Finanzierung
Doch zurück zur Finanzierung selbst. Manche Dinge dürfen bei einer Hochzeit, die in Erinnerung bleiben soll, einfach nicht fehlen. Auf eine schöne Location – sei es eine gemütliche Gaststätte, ein großer Festsaal oder sogar ein pompöses Schloss – kann eine gelungene Feier nicht verzichten.
Aber nur wenige Paare können jahrelang für ihren großen Tag sparen und die Zeiten, in denen die Brauteltern den größten Teil der Hochzeit bezahlt haben, sind auch vorbei. Auch wenn viele Eltern und Großeltern noch für die Heirat ihrer Kinder und Enkel sparen, möchten viele Paare auch schlichtweg nicht, dass jemand anderes für ihr Fest aufkommt. Deshalb ist es mittlerweile üblich, die Gäste darum zu bitten, von großen und kleinen Hochzeitsgeschenken abzusehen und stattdessen einfach Geld zu schenken. Bei Freunden und Bekannten läuft es da meistens auf 50 bis 100 Euro hinaus, im Verwandtenkreis darf es auch etwas mehr sein. Je nach der Menge der eingeladenen Gäste kommt also auf diesem Wege schon einiges an Geld zusammen.
Das Beamtendarlehen als Finanzierung des ganz großen Tages
Viele Paare nehmen allerdings auch einen Kredit auf, mit dem sie die Kosten der Hochzeit decken können. Für Beamte und Angestellte des öffentlichen Diensts bietet sich da eine spezielle Form eines Darlehens an: das Beamtendarlehen. Dieses Darlehen zeichnet sich vor allem durch niedrige Zinsen und lange Laufzeiten aus: Die Beamten, die diese spezielle Kreditform in Anspruch nehmen, haben oft bis zu 20 Jahre Zeit, den geliehenen Betrag zurückzuzahlen – jedoch werden die monatlichen Raten nicht, wie es zum Beispiel bei einem Beamtenkredit der Fall ist, an die Bank direkt zurückgezahlt, sondern zunächst an eine Kapital- oder Rentenversicherung.
Der monatliche Betrag, der an die jeweilige Versicherung gezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Gesundheitszustand oder dem Eintrittsalter des Kreditnehmers ab – so kann die Versicherung sicherstellen, dass es am Ende der Laufzeit des Darlehens keine Probleme mit der Tilgung gibt. Zuletzt wird dann das Kapital, das durch die Zahlungen an die Versicherung angespart wurde, als Einmalzahlung getilgt.
„Mit Geld kann man vieles kaufen, doch nicht die Liebe.“
Der Hochzeitstag eines Paares sollte ganz im Zeichen der Liebe stehen und nicht von den Problemen der Finanzierung überschattet werden. Deshalb macht es für Beamte, die den Bund der Ehe schließen möchten, durchaus Sinn, von ihrer hohen Bonität und ihren soliden Arbeitsverträgen einen Vorteil zu ziehen und das rentable Beamtendarlehen in Anspruch zu nehmen. So können sie ganz unbeschwert den Hochzeitstag und die Flitterwochen planen, ohne danach durch einen Kredit im Alltag zu leiden oder schon während der Hochzeit Abstriche machen zu müssen. Das Beamtendarlehen ermöglicht es mit seinen angenehmen Rahmenbedingungen nämlich dem Beamten, den geliehenen Betrag in kleinen Raten über einen langen Zeitraum zurückzuzahlen – ohne dabei hohe Zinssätze in Kauf nehmen zu müssen.
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Die Zweitimmobilie: entspannte Urlaube und finanzielle Vorzüge
Ob im sonnigen Italien, im idyllischen Schweden oder an der schönen Nordsee - immer mehr Deutsche erfüllen sich den Traum von einer Zweitimmobilie. Die Motivationen für den Kauf eines zweiten Hauses oder einer weiteren Wohnung sind dabei ganz verschieden. Während die einen sich für ein schönes Ferienhaus interessieren, in dem sie ihren Ruhestand genießen können, sehen andere den Kauf einer Zweitimmobilie als finanzielle Investition. Wieder andere kaufen sich innerhalb Deutschlands eine zweite Wohnung, die näher an ihrem Arbeitsplatz gelegen ist – so können sie flexibler und effektiver planen und arbeiten.
Und der Trend zur Zweitimmobilie hat seine Gründe: Immobilien-Finanzierungen sind aktuell so günstig wie schon lange nicht mehr. Auch die Finanzkrise in vielen Ländern schreckt kaum Käufer ab, sondern wird eher als Möglichkeit gesehen, an günstige und gut gelegene Immobilien zu gelangen. Da es außerhalb vom Immobilienmarkt kaum rentable Anlagealternativen gibt, sehen viele Investoren ihre Chance in Grundstücken, Häusern oder Wohnungen.
Doch auch Privatpersonen profitieren von der aktuellen Situation. Bei dieser Personengruppe wird meist der Fokus auf den Kauf eines schönen und gemütlichen Hauses im liebsten Urlaubsdomizil gelegt, in dem dann die eigenen Ferien verbracht werden können. Auf diesem Wege kann außerdem die oft mühselige Suche nach einem Hotel umgangen werden. Wer in seiner Zweitimmobilie nicht nur selbst Urlaub machen möchte, sondern auch einen finanziellen Vorteil aus ihr ziehen will, kann sie bestenfalls auch noch vermieten.
Was Sie beim Kauf einer zweiten Immobilie beachten sollten
Aber wie funktioniert das alles eigentlich? Was muss beim Kauf Zweitimmobilie beachtet werden und wie vermietet man seine Zweitimmobilie?
Wie bei jeder großen Kaufentscheidung ist es zunächst wichtig, sich über seine Beweggründe im Klaren zu sein. Man sollte sich ins Gedächtnis rufen, warum man eine zweite Immobilie kaufen möchte, wie oft man sie selbst besuchen will und wie wichtig einem der finanzielle Ertrag ist, den man damit erzielen möchte. Wenn man sich über diese Aspekte klargeworden ist, ist es häufig sinnvoll, sich zunächst an einen ortskundigen Makler zu wenden, der über Informationen über das mutmaßliche Wohnviertel verfügt. Sprechen Sie mit Anwohnern sowie Passanten und informieren Sie sich über infrastrukturelle Begebenheiten, um später, wenn Sie den Kaufvertrag abgeschlossen haben, nicht eine böse Überraschung erleben zu müssen. Falls Sie die Immobilie vermieten möchten, sollten Sie sich über die Nachfrage nach Mietobjekten in der jeweiligen Region informieren. Zudem sollte in Betracht gezogen werden, inwiefern die verschiedenen Jahreszeiten die Beliebtheit der Region, in der sich die Immobilie befindet, einen Einfluss auf ihre Beliebtheit haben könnten – ein saisonal bedingter Leerstand führt natürlich zu erheblichen finanziellen Verlusten und sollte unbedingt vermieden werden!
Sollten Sie allein auf den Eigengebrauch Ihrer Zweitimmobilie bedacht sein, gibt es noch einige andere Faktoren, die Sie beim Kauf beachten sollten. Möchten Sie im Alter in der Immobilie ihren Ruhestand genießen? Dann sollten Sie nach barrierefreien Objekten Ausschau halten. Außerdem ist es in dem Fall sinnvoll, die infrastrukturellen Bedingungen, wie die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die Nähe zu Supermärkten und Drogerien sowie Krankenhäuser, mit in Ihre Kaufentscheidung einfließen zu lassen.
Es kann also festgehalten werden: oft ist es durchaus sinnvoll, in eine Immobilie zu investieren. Wichtig ist es jedoch, im Vorfeld den Zustand und die Lage des Objektes zu prüfen, um sich selbst vor einem finanziellen Horrortrip zu schützen.
Die Finanzierung
Apropos Finanzen: Bei der Finanzierung der Zweitimmobilie gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf die Sie als Privatkäufer oder Investor zurückgreifen können. Einerseits ist es möglich, Ihre Zweitimmobilie durch eine Hypothek auf Ihren Erstwohnsitz abzubezahlen. Dabei sollten Sie die verschiedenen Kreditmodelle vergleichen und dann entscheiden, welches Modell am besten zu Ihrer persönlichen finanziellen Situation passt.
Wenn Sie jedoch davon überzeugt sind, dass Sie die Immobilie direkt vollständig bezahlen können, sollten Sie trotzdem zuerst alle möglichen Kostenpunkte durchgehen und mögliche Mängel, die renoviert werden müssen, auflisten. Dabei sollten Sie sichergehen, dass Ihnen in Notfällen auch nach dem Immobilienkauf noch ausreichend Geld zur Verfügung steht – denn vor allem bei älteren Immobilien kommt es häufig vor, dass noch eine ganze Menge Geld, Zeit und Energie investiert werden muss. Machen Sie sich das unbedingt vorher klar!
Das Beamtendarlehen als finanzielle Unterstützung
Für eine Berufsgruppe bietet sich der Immobilienkauf besonders an: die Beamten. Diese können nämlich von dem sogenannten Beamtendarlehen profitieren. Das Darlehen zeichnet sich vor allem durch lange Laufzeiten und niedrige Zinsen aus: Die Beamten, die diese spezielle Kreditform in Anspruch nehmen, haben oft bis zu 20 Jahre Zeit, den geliehenen Betrag zurückzuzahlen – jedoch werden die monatlichen Raten nicht, wie es zum Beispiel bei einem Beamtenkredit der Fall ist, an die Bank direkt zurückgezahlt, sondern zunächst an eine Kapital- oder Rentenversicherung.
Der monatliche Betrag, der an die jeweilige Versicherung gezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Gesundheitszustand oder dem Eintrittsalter des Kreditnehmers ab – so kann die Versicherung sicherstellen, dass es am Ende der Laufzeit des Darlehens keine Probleme mit der Tilgung gibt. Zuletzt wird dann das Kapital, das durch die Zahlungen an die Versicherung angespart wurde, als Einmalzahlung getilgt.
Falls Sie also verbeamtet sind und darüber nachdenken, sich eine Zweitimmobilie zuzulegen, macht es durchaus Sinn, das Beamtendarlehen in Anspruch zu nehmen. Dank der langen Laufzeiten und der niedrigen Zinssätze können Sie so zum Beispiel in den Genuss einer gemütlichen Ferienwohnung im sonnigen Süden Europas kommen, ohne im Alltag davon erheblich belastet zu werden. Wenn Sie Ihr Objekt dann auch noch vermieten, kann die Zweitimmobilie sogar noch als kleine Finanzspritze dienen!
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Individualförderung, Freude am Lernen und schulische Erfolge: die Privatschule als Alternative
Lehrermangel und Überforderung – die Probleme des deutschen Schulalltags
Unterrichtsausfälle, Raumnot sowie Klassen von bis zu 30 Schülern – das ist die Realität in den staatlichen Schulen Deutschlands. Vor allem seit der Einführung der umstrittenen Bildungsreform G8, die dafür sorgt, dass Gymnasiasten in der Regel lediglich acht Jahre auf ihrer weiterführenden Schule verbringen, stagnieren die Leistungen der Schüler oder sinken sogar teilweise. Diese Ergebnisse brachten die „Pisa“-Studien von 2012 und 2015: besonders in Mathematik und den Naturwissenschaften lassen die deutschen Schüler und Schülerinnen deutlich nach.
Wenn man sich den Alltag der deutschen Schulen anschaut, sind diese Probleme nicht weiter verwunderlich. In großen Klassen hat die Lehrperson meist nur wenige Minuten Zeit, einem Schüler größere und individuelle Aufmerksamkeit zu widmen. Das Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein, macht vor allem leistungsschwächeren Schülern Angst und zieht sie in einen Kreislauf von schlechten Noten, Isolation und Leistungsdruck. Doch auch die Schüler, die grundsätzlich gut mit dem Lehrstoff zurechtkommen, ziehen ihre Negativkonsequenzen aus der aktuellen Situation: da es zu wenige Lehrer für zu viele Schüler gibt, bleibt auch die gezielte Förderung von Talenten und Begabungen aus. Hochbegabte, die im Schulalltag zu wenig gefordert werden, langweilen sich schnell und erbringen dann trotz ihrer außergewöhnlich hohen Intelligenz schlechte Leistungen.
Der Lehrermangel wirkt sich auch auf das Verhältnis zwischen der Schule und den Eltern der Schüler aus. Kontaktmöglichkeiten für Eltern, die sich um die schulische Laufbahn ihrer Schützlinge sorgen, gibt es neben dem Elternsprechtag kaum – und selbst dort bleiben pro Schüler nur wenige Minuten für ein Gespräch, die für eine individuelle und vertiefende Beratung natürlich nicht annähernd ausreichen.
Diese Problematiken wirken sich auch auf die familiäre Situation aus. Vor allem im schwierigen Alter von etwa 13-17 Jahren kann es wegen schlechter Noten in Kombination mit der Isolation der Eltern von der Schule zu ernsthaften Streits und einer enormen Verschlechterung des Eltern-Kind-Verhältnisses kommen.
Die Privatschule als Problemlösung
Doch wie kann man als Elternteil seinem Kind eine hohe Bildung ermöglichen, bei der individuell auf seine Stärken und Schwächen eingegangen wird? Viele Deutsche sehen die Lösung der Probleme mittlerweile bei den sogenannten Privatschulen. Davon gibt es bereits über 5.600 Stück in Deutschland. Träger dieser Schulen sind meist kirchliche Organisationen, Vereine, Sozialwerke oder Privatpersonen. Diese Träger sind dann für das Lehrpersonal und die konzeptionelle Gestaltung verantwortlich – bei öffentlichen Schulen trägt diese Verantwortung der Staat.
Aber was sind die tatsächlichen Vorteile einer Privatschule? Viele davon sind offensichtlich und liegen auf der Hand. Die Klassen dieser Schulen setzen sich häufig aus lediglich 10 bis 15 Schülern zusammen – so bleibt wesentlich mehr Zeit für die individuelle Förderung und Forderung der Schüler. Die Lehrer haben viel mehr Zeit, um frühzeitig Begabungen und Schwächen ihrer Schüler zu erkennen. Daraus können dann entsprechende Konsequenzen in Form von Förderkursen und Arbeitsgemeinschaften gezogen werden.
Auch auf die Beziehung zwischen dem Lehrpersonal und den Eltern wird bei Privatschulen in der Regel einen viel größeren Wert gelegt. Oft gibt es regelmäßige Termine, bei denen die Eltern über die schulischen Leistungen ihrer Kinder in Kenntnis gesetzt werden. Wenn ein Schüler beispielsweise unentschuldigt dem Unterricht fernbleibt, werden bei den meisten Privatschulen sofort die Eltern informiert, während die staatliche Schulen es oft auf den Extremfall ankommen lassen – die Schüler „schwänzen“ regelmäßig den Unterricht, bis sich ihre Noten extrem verschlechtern und die Versetzung gefährdet wird.
Wie findet man die geeignete Schule?
Privatschulen sind also generell und immer die bessere Wahl? Nein. Auch bei der Wahl der Privatschule muss einiges beachtet werden, denn nicht jedes pädagogische Konzept eignet sich für jedes Kind. Um herauszufinden, wie eine Schule arbeitet und ausbildet, ist es unbedingt notwendig, sich vorher die Schule genau anzusehen – und zwar in Begleitung des Kindes. Bestenfalls sollte versucht werden, vor der Anmeldung auch mit Schülern und Eltern zu sprechen, die bereits Erfahrungen mit der Schule gemacht haben. Oft bieten die Schulen auch Probeunterricht an, der unbedingt genutzt werden sollte.
In vielen Fällen setzen Privatschulen außerdem bestimmte Schwerpunkte. Dabei ist es wichtig, dass die Wünsche, Interessen und Begabungen des Kindes stets beachtet werden, denn es wird nur in einer Schule glücklich und erfolgreich sein, die ihm selbst vollkommen zusagt.
Die Finanzierung und das Beamtendarlehen als Unterstützung
Zuletzt spielen natürlich die Kosten der Privatschule eine große Rolle. Wenn Sie in Erwägung ziehen, Ihr Kind bei einer solchen Schule anzumelden, sollten Sie vorher die kompletten Kosten und Gebühren erfragen. Haken Sie ruhig nach, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden! Meist gibt es bei Privatschulen nämlich nicht nur das dort übliche Schulgeld, das bezahlt werden muss, sondern oft auch eine Anmeldegebühr und Extra-Kosten für die Verpflegung und spezielle Kursfahrten.
Beamte und Angestellte des öffentlichen Diensts können bei der Finanzierung eines Privatschulaufenthalts des Kindes auf das sogenannte Beamtendarlehen zurückgreifen. Diese spezielle Form eines Darlehens wird aufgrund einer hohen Bonität, den soliden Gehältern und sicheren Arbeitsverhältnissen ermöglicht. Das Beamtendarlehen besticht durch lange Laufzeiten von bis zu zwanzig Jahren und sehr niedrigen Zinsen und ist an eine Renten- oder Kapitallebensversicherung gekoppelt. In diese Versicherung zahlt der Kreditnehmer dann monatlich eine feste Summe ein, die von Faktoren wie dem Eintrittsalter oder Gesundheitszustand des Beamten abhängt.
Das Beamtendarlehen kann Ihnen also bei der Investition in die Bildung Ihrer Kinder enorm helfen. Nutzen Sie also den Vorteil Ihres Beamtendaseins und unterstützen Sie Ihre Kinder während ihrer Schullaufbahn, damit ihre Talente und Begabungen gefördert und an ihren Schwächen gearbeitet werden kann. Nur so können Ihre Schützlinge eine sorgenfreie Kindheit genießen und optimal ins Berufsleben starten!
Den Lebensabend in Würde und ohne finanzielle Sorgen genießen – dank dem Beamtendarlehen
Wer in der glücklichen Situation ist, seine Eltern, Großeltern oder andere Verwandte im fortgeschrittenen Alter noch bei sich zu haben, kennt das Gefühl: man möchte sich bestmöglich um die Familie kümmern, hat aber wegen des Jobs kaum Zeit, bei der Gestaltung eines schönen und ruhigen Lebensabends zu helfen. Gerade Beamte können von dem Problem, Karriere und Familie unter einen Hut zu bekommen, ein Lied singen – die Staatsdiener arbeiten nämlich je nach Bundesland und Lebensalter zwischen 40 und 42 Stunden pro Woche und liegen damit knapp über dem deutschen Durchschnitt der wöchentlichen Arbeitszeit.
Der Mehrgenerationenhaushalt: die ganze Familie unter einem Dach
Wenn dann noch eigene Kinder und ein Ehepartner dazukommen, bleibt kaum freie Zeit, um die Eltern beziehungsweise die Großeltern angemessen zu unterstützen. Vor allem dann, wenn die Verwandten nicht in direkter Nähe wohnen, wird das Problem mit der Zeit scheinbar unüberwindbar. Deshalb gründen viele Familien einen sogenannten Mehrgenerationenhaushalt – die Ältesten der Familie leben mit den Jüngsten unter einem Dach. Davon profitieren im Optimalfall alle Beteiligten: die Kinder können von den Großeltern lernen und die jungen Erwachsenen können den Älteren im Haushalt und beim Einkauf helfen. Wenn es noch sehr kleine Kinder in der Familie gibt, gibt es immer jemanden, der im Notfall gern auf sie aufpasst und auch generell wird durch einen gemeinsamen Wohnraum das Gemeinschaftsgefühl der Familie gestärkt.
Falls Sie also ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung haben, in dem ein angemessenes Zimmer leer steht oder nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck gebraucht wird, müssen noch einige Maßnahmen getroffen werden, damit sich Ihre Liebsten auch vollkommen wohl fühlen. Vor allem bei Familienmitgliedern, die Probleme beim Laufen haben, ist es wichtig, dass die Wohnungszugänge sowie die Übergänge zwischen den verschiedenen Wohnräumen barrierefrei und leicht begehbar sind. Je nach Lage der Wohnung sollte außerdem über einen Einbau oder eine Nachrüstung von Aufzugsanlagen nachgedacht werden. Auch die Küche und das Badezimmer sollte gegebenenfalls modernisiert werden, um älteren Menschen den Alltag zu erleichtern.
Die Mühen und Anstrengungen, die Sie auf sich nehmen müssen, um die Menschen, die Ihnen am nächsten stehen zu unterstützen, sind es in jedem Fall wert – doch auch wenn Sie deshalb die zeitlichen, psychischen und physischen Anstrengungen als weniger belastend wahrnehmen, kann eine Renovierung dieser Art eine Menge Geld kosten. Da kommt den Beamten und Mitarbeitern des öffentlichen Diensts aufgrund von soliden Gehältern, sicheren Arbeitsverhältnissen und einer hohen Bonität eine besondere Form eines Darlehens zugute: das Beamtendarlehen. Es besticht durch lange Laufzeiten von bis zu zwanzig Jahren und sehr niedrigen Zinsen und ist an eine Renten- oder Kapitallebensversicherung gekoppelt. In diese Versicherung zahlt der Kreditnehmer dann monatlich eine feste Summe ein, die von Faktoren wie dem Eintrittsalter oder Gesundheitszustand des Beamten abhängt.
Die Seniorenresidenz
Ein Mehrgenerationenhaushalt kann die Pflege der Eltern und Großeltern also sehr viel angenehmer machen und um einiges erleichtern. Doch manchmal gibt es schlicht und einfach zu wenig Platz in der Wohnung, um weitere Familienmitglieder zu beherbergen – die „letzte Lösung“ scheint dann ein Altenheim zu sein. Wer bei diesem Wort erschrocken zurückweicht, sollte sich zunächst über die verschiedenen Alternativen im Bereich des altersgerechten Wohnens informieren. So gibt es in einigen deutschen Städten sogenannte Seniorenresidenzen, die verschiedene Angebote für ihre Bewohner bereithalten. Meist kann dort zwischen einer eigenen Wohnung, betreutem Wohnen und individueller Pflege gewählt werden – durch diese verschiedenen Pflegestufen wird ein Umzug im Alter vermieden.
Eine Seniorenresidenz ist weitaus mehr als ein gewöhnliches Pflegeheim und versteht sich mit seinen vielen Angeboten wie Restaurant, Friseuren und Ärzten eher als ein Hotel. Die Wohnräume sind meistens sehr modern ausgestattet und auch die Freizeitgestaltung spielt in solchen Einrichtungen eine große Rolle.
Doch Seniorenresidenzen haben ihren Preis – je mehr Luxus die Unterkunft für ihre Bewohner bietet, desto teurer wird es. Der Aufenthalt dort wird nur zu einem sehr kleinen Teil von der Krankenkasse übernommen und muss deshalb fast vollständig selbst bezahlt werden. Auch hier kann das Beamtendarlehen helfen – da dank niedriger Zinsen und einer hohen Laufzeit monatlich nur ein sehr kleiner Betrag abbezahlt werden muss, wird die finanzielle Belastung im Alltag kaum bemerkbar.
Es ist wichtig, sich um seine älteren Verwandten zu kümmern und mit ihnen ihren Lebensabend zu verbringen – egal ob es die Eltern, die Großeltern oder sogar die Urgroßeltern sind. Wenn dann die äußeren Umstände nicht passen, schafft das speziell auf Beamte zugeschnittene Darlehen Abhilfe. So kann die ganze Familie Zeit miteinander verbringen, ohne dass Geld oder Platz eine Rolle spielen.