Freizeitparks: ein spannendes, aber teures Vergnügen
Freizeitparks sind nicht nur ein Paradies für echte Adrenalin-Junkies, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit und ohne Kindern. Dank neuester Technologien werden die Achterbahnen immer schneller, die Freefall-Türme immer höher und die Geisterbahnen immer grusliger. Doch nicht bloß in Sachen abenteuerlicher Vielfalt sind den Vergnügungsparks keine Grenzen mehr gesetzt: Auch die Preisspanne der Eintrittspreise scheint unendlich zu sein. Aber für welche Parks lohnt es sich wirklich, das Geld auszugeben?
Die Nummer Eins aus Deutschland: der Europa-Park in Rust
Der größte Freizeitpark Deutschlands ist gleichzeitig der Zweitbeliebteste der Welt: Der Europa-Park in Rust im Südwesten Deutschlands. Der Park wurde am 12. Juli 1975 eröffnet und wartet mit vielen spannenden Attraktionen auf. Er ist in 18 Themenbereiche aufgeteilt, die mehrheitlich einem europäischen Land bzw. einer europäischen Region zugeordnet sind. Die landestypische Gestaltung der einzelnen Bereiche soll den Parkbesuchern das Gefühl vermitteln, innerhalb eines einzigen Tages ganz Europa entdecken zu können. Als eine der Hauptattraktionen gilt die Achterbahn „Silver Star“, die bis vor wenigen Jahren noch die höchste Achterbahn ganz Europas war. Besonders beliebt ist außerdem die erste Wasserachterbahn Europas, die den Namen „Poseidon“ trägt, und die mit drehbaren Gondeln bestückte „Euro-Mir“.
Die Parkeintrittspreise betragen bei einem regulärem Ticket für Kinder unter elf Jahren stolze 42,50 Euro; von einem Erwachsenen werden 49,50 Euro verlangt. Wer jedoch das volle Vergnügen inklusive einer Nacht im Erlebnishotel möchte, muss mit knapp 200 Euro pro Tag rechnen. Ein gesamtes Wochenende mit der ganzen Familie im Europapark steht einem regulären Urlaub also auch in finanzieller Hinsicht in Nichts nach.
Das Achterbahnen-Paradies: „Cedar Point“ in Ohio
Der Europa-Park Rust wurde von der „Golden Ticket Award“-Jury der US-Zeitschrift „Amusement Today“ zum besten Freizeitpark der Welt gekürt. Den zweiten Platz des Rankings belegt wider Erwarten jedoch nicht das Disneyland Paris, sondern der Freizeitpark „Cedar Point“ in Ohio. Der Park konnte besonders mit seinem Dive Coaster „Valravn“ punkten: Die Achterbahn mit besonders breiten Wagen und einer fast vertikalen Abfahrt hält den Rekord als höchster, schnellster und längster Dive Coaster der Welt. Außerdem besitzt der Park die Rekordbahn „Millenium Force“, die als eine der wenigen Achterbahnen eine schwindelerregende Höhe von 95 Metern aufweist. Ein weiteres Highlight des Parks ist der „Top Thrill Dragster“ – die zweithöchste und drittschnellste Achterbahn der Welt. Die offiziellen Eintrittspreise liegen bei 45,99$ für die Tageskarte bzw. 75,99$ für die Zweitageskarte. Die Abendkarte (ab 16 bzw. 17 Uhr) kostet 29,99$. Dazu kommen natürlich noch die Flüge nach Nordamerika sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Am meisten Sinn macht es daher, den Besuch der „Hauptstadt der Achterbahnen“ mit einer Rundreise zu verbinden – dann kommen nicht nur Achterbahn-Fans, sondern auch Reiseliebhaber auf ihre Kosten.
Im Disneyland Paris werden Kindheitsträume wahr
Und dann gibt es natürlich noch das Disneyland Paris – ein Komplex aus den zwei Themenparks „Disneyland Park“ und „Walt Disney Studios Park“, dem Unterhaltungsbereich „Disney Village“, der Golfanlage „Golf Disneyland“, mehreren Hotels und einigen Wohn- und Geschäftsvierteln. Die beiden Themenparks gehören mit 9,9 und 4,3 Millionen Besuchern zu den fünf meistbesuchten Vergnügungsparks Europas; „Disneyland Park“ ist sogar der besucherstärkste Park des Kontinents. Einige Kilometer außerhalb der französischen Hauptstadt gehen also Kindheitsträume in Erfüllung: Auf den Spuren von Mickey Mouse, Donald Duck und Co. erfahren die Parkbesucher die berühmt-berüchtigte Disney-Magie und kommen so ihren Idolen ein Stückchen näher. Wer jetzt denkt, das Disneyland sei nur für Kinder geeignet, liegt jedoch falsch: Dank schneller und hoher Fahrgeschäfte in Disney-Optik kommen dort auch Erwachsene voll auf ihre Kosten. Apropos Kosten – der Eintritt ins Disneyland liegt bei mindestens 48,00 Euro pro Tag. Dazu kommen dann natürlich noch Übernachtungs-, Verpflegungs- und Fahrtkosten.
Das Beamtendarlehen: Finanzierung von Reisen aller Art
Der Besuch eines Freizeitparks ist also mit einem Kostenaufwand verbunden, der nicht unterschätzt werden sollte. Besonders, wenn sich der angestrebte Park in einem anderen Land oder sogar auf einem anderen Kontinent befindet, kann ein Wochenende im Vergnügungspark schon mal die Kosten eines „normalen“ Urlaubs übersteigen. Wer jedoch trotz der hohen Kosten nicht auf den Spaß verzichten möchte, kann die Aufnahme eines Beamtendarlehens in Erwägung ziehen – vorausgesetzt natürlich, Sie gehören zur Zielgruppe des speziell auf Beamte und Angestellte des Öffentliches Dienstes zugeschnittenen Darlehens. Diese Berufsgruppen kommen aufgrund ihrer soliden Gehälter und sicheren Arbeitsverträge in den Genuss besonders vorteilhafter Kreditkonditionen: Das Beamtendarlehen punktet nämlich mit niedrigen Zinssätzen und langen Laufzeiten von bis zu zwölf Jahren. Damit eignet sich das Darlehen sowohl für kleinere finanzielle Investitionen wie Reisen oder Elektrogeräte, aber auch für große Ausgaben wie beispielsweise einen Immobilienkauf.
Eine Beispielrechnung
Grundsätzlich ist das Beamtendarlehen genauso aufgebaut wie jeder andere Kredit. Der Kreditnehmer vereinbart mit dem Kreditinstitut die genauen Konditionen des Darlehens wie natürlich die Kreditsumme, den Zinssatz und die Laufzeit des Darlehens. Daraus ergibt sich dann der monatliche Betrag, den der Kreditnehmer dem Kreditnehmer zurückzahlen muss. Ein Fallbeispiel kann die Rechnung mit realen Zahlen verdeutlichen. Bei einer Kreditsumme von 30.000 Euro mit einer Laufzeit von 12 Jahren beträgt der gebundene Sollzinssatz 4,19 % p.a. und der effektive Jahreszins 4,75 % p.a. Zu zahlen wären unter diesen Bedingungen 144 monatliche Raten zu je 311,41€. Der Gesamtbetrag beläuft sich damit auf 44.843,04€.
Die Aufnahme eines Kredites ist in Deutschland mittlerweile Gang und Gäbe. Laut dem Statistik-Portal statista wurden im Jahr 2016 fast 7,7 Millionen Kreditverträge abgeschlossen, zehn Jahre zuvor waren es noch eine Millionen Kredite weniger. Doch wer bei der Wahl des passenden Kredits nicht ganz genau aufpasst, kann schnell mal in die Schuldenfalle tappen. Beim Beamtendarlehen müssen Sie sich darum keine Sorgen machen: Dieses Darlehen besticht mit einem beständigen, niedrigen Zinssatz und langen Laufzeiten. So können mit einer angenehmen Leichtigkeit finanzielle Engpässe überwunden oder hochpreisige Investitionen getätigt werden.